Waschbären

 

 

BARFEN – Naturnahe Ernährung Ihrer Haustiere

Immer mehr Besitzer möchten ihre Hunde und auch Katzen naturnah ernähren. Mit dieser Entscheidung kommt das Wort „BARFEN“ ins Spiel. Nach stundenlangem Gugeln hat man dann auch eine Fülle an Informationen aus einschlägigen Foren erlangt und legt los. Das ist aber meist gut gemeint doch geht gründlich nach hinten los. Anfangs , nach einer gewissen Zeit der Umstellung läuft alles noch bestens, doch nach geraumer Zeit machen sich die ersten Ernährungsfehler bemerkbar: zuviel Fleisch, zuviele Knochen, zuwenig Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Im ungünstigten Fall zuviel Jod (wenn Rinderschlund gefüttert wird gibts noch ein Extra an fremden Schilddrüsenhormonen gratis dazu= Schilddrüse kommt aus dem Lot) oder ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Phosphor und Calcium. Mangelerscheinungen an Vit B und A= schlechte Haut oder Fell , Augenprobleme etc. Bei Junghunden kann es zu gefährlichem Calciummangel kommen, fatal fürs Knochenwachstum. Durch zuviel reines Muskelfleisch und Knochen zuviel Protein und  Phosphor= Nierenbelastung . Das sind nur wenige Beispiele einer misslungenen naturnahen dennoch gutgemeinten Ernährung. Seinen Hund mit Rohfleisch zu füttern ist nicht verkehrt, im Gegenteil, ich setzte es gezielt bei bestimmten Allergieformen ein. Aber es bedarf einer genauen Futterrationsberechnung, nach Gewicht des Tieres und dem Alter entsprechend ausgelegt. Dem Bedarf des Tieres genau angepasst. In regelmäßigen Abständen müssen Blutkontrollen durchgeführt werden, die in Form eines BARF Profils die Versorgung des Tieres mit Mineralien und Vitaminen etc. überprüfen und somit sichern. So kann man das Futter der Lebenssituation angleichen und es kommt zu keinen Mangelerscheinungen die Erkrankungen mitsichbringen.

Laboklin informierte über ein Monitoring von 2013 mit 1000 Blutproben:

Jodwerte 66% über der Norm; 33% unter der Referenz

Kupfer und Vit.A waren deutlich zu niedrig

Phosphatwerte in über 20% der Fälle zu hoch

Quelle. Infobrief  für TÄ  Laboklin, Bad Kissingen Juni 2014

Bei Interesse an einer BARF Ernährung, lassen sie sich einen Termin geben. Ich berate sie gerne und unterstütze sie in der Umstellung, erstelle ihnen einen Rationsplan und betreue die Fütterung mit regelmäßigen Kontrollen und Plananpassungen.

Wir vertreiben in der Praxis auch wertvolle Nahrungsergänzungen der Fa. cd-vet, speziell aufs Barfen abgestimmt.

Haustier gegen Zecken schützen

Es ist im Frühjahr bereits beginnende Zeckenzeit ,die sich bis in den Spätsommer / Herbst hinein durchzieht. Schützen Sie deshalb ihre vierbeinigen Freunde rechtzeitig mit dem geeigneten Zeckenmittel. Rein pflanzliche Mittel gegen Zecken enthalten meist nur ätherische Öle die nicht immer geeignet sind für die Haut des Tieres oder dazu führen, dass der Geruchssinn empfindlich gestört wird. Die Wirkung aber bleibt oft aus oder ist nicht so wie versprochen.

Daher kann man nicht immer auf „Chemie“ verzichten und sollte in Maßen das geeignete Mittel vom Tierarzt bezogen anwenden. Denn Zeckenschutz für das Tier verhindert auch Zecken in der Wohnung und damit wird die Gefahr für den Besitzer auch verringert. FSME ubnd Borrelliose sind nur zwei genannte Komplikationen für den Mensch nach einem Biss.

Begleitend kann man mit einem Bioresonanz Chip oder einem pflazlichen Mittel  ( zB. vorm Spazierengehen das Tier einsprühen ) behandeln.

Fagen Sie in unserer Praxis nach, wir beraten Sie gerne..

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